1 - Mölmeshof

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Idyllischer Ort für die Seele

Der Mölmeshof kann auf eine über 500-jährige Geschichte zurückblicken.
Im Urkundenbuch des Klosters Frauensee findet er bereits 1531 Erwähnung.

Die Verwüstungen und Brandschatzungen des 30-jährigen Krieges
von 1618-1648 verschonen das Gehöft nicht.

Um die Wende zum 18. Jahrhundert wird er von der Familie Herda
an die fürstliche Kammer in Eisenach verkauft.

Nach mehreren Besitzerwechseln geht der Mölmeshof
an die Familie Ruland aus Offenbach am Main.

In DDR-Zeiten ist der Mölmeshof Standort für die LPG-Tierproduktion.
Die alten Gebäude verfallen und werden teilweise abgerissen.

Seit 1994 wird der Hof wieder aufgebaut.
Mit der Hilfe von etwa 30 Freunden des Hofes wird aufgeräumt, gesäubert,
restauriert, bepflanzt und eingerichtet.
Der Hof wird zum Schmuckstück und erstrahlt wieder in voller Schönheit.

(Von Monika Gebhardt, aus der Thüringer Allgemeine vom 3.6.2002)

 
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